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Sozialhistorische Forschung und Begleitung von Projekten im Bereich Lokalgeschichte, Oral History, Nationalsozialismus mit dem Schwerpunkt auf die Betrachtung von Stigmatisierung von Menschen mit Behinderungen.

 

Der Holocaust und der Behindertenmord der Nationalsozialisten waren nur der Gipfel der Betrachtung von Menschen nach ihrem „Lebenswert“. Nationalsozialistische Institute für Rassenhygiene hatten in der 1920´er Jahren ihre Vorläufer, sozialdarwinistische Vorstellungen waren auch in demokratischen Parteien weit verbreitet, die so genannte „Arisierung“ von jüdischen Geschäften, Praxen und Eigentum fand öffentlichen Anklang ….

 Im lokalen wird die „große“ Geschichte schnell konkret und nachvollziehbar. Täter- und Opfergeschichten vor der „eigenen Haustür“ machen Geschichte greifbar, vermindern Ohnmachtsgefühle gegenüber „großer“ Politik und schaffen eigene Handlungsspielräume. Sozialhistorische Forschung bietet hier einen praktischen Nutzen.

 

Die >Soziologische Praxis< bietet Unterstützung bei:

 -eigener Recherche- und Archivarbeit

-Ausarbeitung eigener sozialhistorischer Fragestellungen

-Hilfe bei derRealisierung von Ausstellungen oder Projekten